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Ev. Kirchengemeinde Grunbach

Die heutige Evangelische Kirche in Grunbach ist St. Dionysius geweiht. Als Chorseitenturmkirche wurde sie 1481 an Stelle einer Vorgängerkirche, die vermutlich aus dem 12. Jahrhundert stammte, gebaut. 1863 wurde diese Kirche durch Christian Friedrich Leins gotisierend korrigiert und verändert (u.a. Fenster und Chorbogen). Der achtseitige Turmhelm ist noch spätgotisch. 3/8 Chorschluss, mit einem einzigen Rippenstern gewölbt.

Anschrift:
Kirchplatz 1, 73630 Remshalden

Grundriss
Die Kirche ist eingebunden in eine Wehrkirchenarchitektur. Das Steinkirchenbauwerk ist umgeben von einer Ringmauer, die wegen des abfallenden Geländes auf der Ost- und Südseite starke Stützpfeiler aufweist. Der dreigeschossige Turm mit Schießscharten. In der südlichen Mauer zwei Grabkreuze mit eingemeißeltem Winzermesser ("Horbe") und ein Arrest (dem sog. "Karräsperle")

Innenansicht
Langhaus mit Holztonnen-Gewölbe von 1964. Sandsteinkanzel vom Anfang des 17. Jahrhunderts; der Schalldeckel um 1720. Kruzifixus, vorzügliches Schnitzwerk des frühen 16. Jahrhunderts aus dem Umkreis von Hans Syfer. Romanischer Taufstein um 1200. Grabmahl für Johannes Lins, Priester aus Winnenden (gest. 1517), die Figur des Verstorbenen in flachem Relief. Fenster im Chor von Wulf-Dieter Kohler (1964).

Fenster im Chor

von Wolf Dieter Kohler (1964) zu 1. Tim. 3, 16 (Luther):

Und groß ist, wie jedermann bekennen muss, das Geheimnis des Glaubens:
Er ist offenbart im Fleisch,
gerechtfertigt im Geist,
erschienen den Engeln,
gepredigt den Heiden,
geglaubt in der Welt,
aufgenommen in Herrlichkeit.

Fenster im Schiff

Im Kirchenschiff befinden sich zwei Fenster von Hans-Gottfried von Stockhausen (1999).

weitere Informationen und Bilder unter www.kirchbau.de

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